8
Mrz
2006

Viel Regen, viel nachdenken

Hallo,

ich sehe den Regen überall, der Schnee schmilzt und ich frage mich wie dieses Leben weitergehen soll. Ich habe viele Ängste, aber was solls, einfach wegstecken, nicht dran denken. Bekomme ich einen Job? Bin ich psychisch stark genug dieses Leben zu bewältigen? Wann kommt der Frühling? Ich habe Sehnsucht nach wärmeren Tagen, fröhlicheren Menschen, Menschen die auch mich erkennen und die mich grüssen, ich habe Sehnsucht...

Gestern habe ich die Afrikanerin gesehen, ja endlich. Ich fuhr aufgeregt nach Müllheim zum Theater. Im Foyer viele jugendliche, ein Mädel fiel mir auf, sie hatte engelsblondes Haar und einer der schönsten Gesichter, die ich je sah. Sie war vielleicht 14. Ich sah all diese jungen Leute wie sie um die Tische saßen wie sie rannten und ich dachte: Meine Jugend hätte besser sein können. Wieder ein Abschnitt verpasst.
Ich sah Kassandra, kurz bevor sie ins WC abbieg laberte ich sie an. Sie kuckte aufgeregt verwundert mit einem Grinsen und den Händen vorm Kopf.
Sie sagte, dass sie noch eine Aufnahme im Studio machen muss. Sie singt. Sie kam dann etwas später. Gegen 17 Uhr spatzierten wir. Sie hat eine schöne afrikanische Figur, mit den grossen festen Arsch den viele Afrikanerinnen ihr eigen nennen. Sie sah im Unterschied zu dem Foto im Internet nicht so schön im Gesicht aus, aber trotzdem ok. Wir liefen in den nahe gelegenen Park. Die Gespräche verliefen stockender, als am Telefon. Sie erzählte, dass ihre Mutter stolz auf sie sei, weil sie gestern sang. Ihre Mutter traute ihr nie was zu. Sie meinte ihre Mutter hätte bei der gestrigen Aufführung geweint, als sie sang. Wir gingen weiter, sie grinste etwas aufgeregt.
Wir liefen zur Parkbank. Wir setzten uns. Wir sprachen weiter. Sie sagte, dass sie ihr mutter gefragt hätte wie alt der Junge sein dürfte. Ihre Mutter sagte: Höchstens Anfang 20. Sie kuckte mich an, also ob sie was böses gesagt hatte. Dann sagte sie: Aus diesen Grund wolle sie keine Beziehung. Ich sagte ihr: Dass sie das selber entscheiden müsste und nicht ihre Eltern. Sie sagte, dass sie sie nicht anlügen wollte wegen meinen Alter. eigentlich erkannte ich da, dass sie 16 ist, da sie nicht ihren eigenen Weg geht, egal was ihre Eltern sagen und sich nicht durchsetzen will, bloss keine Widerstände. Ich küsste sie später leidenschaftlich, ich wollte küssen, ich hatte Sehnsucht nach Nähe und Geborgenheit. Der Kuss schmeckte weich, aber irgendwas meinte ich fehlte da noch, keine Ahnung was. Sie meinte später, dass ich gut küssen würde. Wenn ich daran denke, dass ich nur dreimal in meinen Leben geküsst habe, ist das ja keine schlechte Leistung. Vielleicht bin ich ja ein Naturtalent, vielleicht könnte ich auch gut ficken, obwohl ich es nie getan habe. Vielleicht. Ich berührte ihren D-Busen, ich fasste ihre Schenkel an, sie genoss die Berührung meiner warmen weichen Hände. Meine Lenden spürte ich wie sie sich mit Blut füllten, ich hätte am liebsten sofort mit ihr geschlafen. Mir wären die Leute im Park egal, 28 Jahre Jungfräulichkeit wären vorbei. Allerdings hatte ich nicht dieses Gefühl gehabt, dass ich mich in sie verlieben könnte, ich spürte nur meine animalischen Sehnsüchte, meinen Trieb, den Trieb den jeder Mensch in sich hat. Manche schämen sich noch dafür wie Priester die der heiligen Jungfrau Maria zu tief ins Delkotee geschaut haben. Aber ich schämte mich nicht.
Sie wollte wieder zurück, weil sie gegen 18:30 singen wollte. Wir gingen, küssten uns das letzte mal und trennten uns.
Dann fuhr ich nach Hause und wollte mir vornehmen nicht mehr schüchtern auf die Frauen zu wirken, sondern sie mir zu nehmen. Ich dachte ,dass ich mein Projekt "Ich ficke erst mit einer Frau, wenn sie meine Liebe ist" begraben werde. Ein Teil meiner romantischen Vorstellungen will ich auf Eis legen, ich kann ja nicht ewig meine Bedürfnisse ins Käfig sperren, ich will mit einer Frau schlafen, ich will meine Phantasien leben.
Mir fällt noch der Satz ein, dass sie sagte, dass ihre muschi für manche männer so eng wäre, dass deren Schwanz schmerzt. Auch diese Vorstellung fand ich geil.
logo

Gedichte, Texte und Aktionen

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Aktuelle Beiträge

Viel Regen, viel nachdenken
Hallo, ich sehe den Regen überall, der Schnee schmilzt...
romankrause - 8. Mär, 16:29
Bauchkribbeln
Seit gestern ist es wieder um mich geschehen, ich habe...
romankrause - 6. Mär, 09:01
Im Internetcafe
Ich habe gerade meine Sülze über Undine abgesondert,...
romankrause - 14. Okt, 11:15
VOYEUR (Gedicht)
VOYEUR Mit List und Tücke rücke ich an mit Stativ...
romankrause - 25. Sep, 12:55
Beobachtung (Gedicht)
Beobachtung Es gibt unzählige Menschen die hinter...
romankrause - 25. Sep, 12:41

Liebeskummer

Suche

 

Archiv

März 2006
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
 
 
 1 
 2 
 3 
 4 
 5 
 6 
 7 
 8 
 9 
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
 
 
 
 
 

Status

Online seit 6792 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 16. Jan, 17:42

Credits


Profil
Abmelden
Weblog abonnieren